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8 Tipps, um die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern

mitarbeiterzufriedenheit steigern
Inhaltsverzeichnis

Zufriedene Mitarbeiter sind engagierter, bringen mehr Leistung und sind ein wesentlicher Erfolgsfaktor im Unternehmen. Keine neue Erkenntnis.

Und dennoch gelingt es vielen Unternehmen nicht, trotz konkurrenzfähigen Gehalts, ausgewogener Work-Life-Balance und guten Entwicklungsmöglichkeiten ihre Mitarbeiter langfristig zu binden.

Dabei wird ein zentraler Einflussfaktor der Mitarbeiterzufriedenheit oftmals übersehen – die Unternehmenskultur.

In diesem Artikel stelle ich dir 8 gewinnbringende Maßnahmen vor, mit deren Hilfe ihr eine motivierende und wertschätzende Unternehmenskultur gestaltet.

Schafft ihr als Arbeitgeber es, diese Denkweisen bei euch zu etablieren, so seid ihr auf einem guten Weg, die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern, denn so befähigt ihr eure Mitarbeiter zu Höchstleistungen.

Du wirst beim Lesen feststellen, dass die 8 Maßnahmen stark miteinander zusammenhängen und in Wechselwirkung zueinanderstehen.

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Easyfeedback Dennis Wegner

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Tipp 1: Aus dem Silo-Denken ausbrechen

Der Begriff Silo-Denken bezeichnet ein stark ausgeprägtes Abteilungsdenken und ist der größte Feind einer fruchtbaren Zusammenarbeit.

Natürlich ist es sinnvoll, ein komplexes Unternehmen in unterschiedliche Abteilungen mit verschiedenen Zuständigkeiten zu gliedern. Keine Frage.

Doch die Gliederung in Abteilungen trägt eben auch dazu bei, das Silo-Denken zu steigern. Mit all seinen schädlichen Auswirkungen auf die Mitarbeiterzufriedenheit und somit den Erfolg des Unternehmens.

silodenken im unternehmen
In vielen Betrieben wird Wissen abgekapselt in Abteilungen „verwahrt“.

Wenn jede Abteilung ihre eigene Suppe kocht und z. B. wertvolle Erkenntnisse über Anforderungen und Bedürfnisse von Kunden für sich behält, mindert das zwangsläufig auch das Entfaltungspotenzial und Engagement einzelner Mitarbeiter und somit das Innovationspotenzial des Unternehmens.

Daher ist die abteilungsübergreifende Kooperation ein entscheidender Erfolgsfaktor, um gemeinsam eine großartige Customer Experience zu schaffen.

Und das kann nur funktionieren, wenn die Mitarbeiter des Unternehmens Anerkennung bekommen und sich als Teil einer starken Einheit sehen. Daher ist es von hoher Bedeutung, aus dem Silo-Denken auszubrechen, Teams und Abteilungen aufeinander abzustimmen und untereinander zu kooperieren.

Tipp 2: Erkenntnisse und Wissen teilen

Fast jede Abteilung hat nützliches Wissen und Erkenntnisse über Kunden oder effiziente Arbeitsweisen, von denen auch andere Abteilungen profitieren könnten.

Doch teilweise wird nützliches Wissen sogar innerhalb einzelner Abteilungen nicht in erforderlichem Umfang untereinander geteilt.

Der Arbeitgeber muss eine Atmosphäre schaffen, welche das Mitarbeiterengagement fördert und so Mitarbeiterzufriedenheit überhaupt erst ermöglicht.

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Dazu müssen bestimmte Denk- und Verhaltungsmuster abgelegt werden:

  • Einer der Hauptgründe, warum Wissen nicht geteilt wird, ist ein stark ausgeprägtes Konkurrenzdenken – Konkurrenz um Anerkennung und Ansehen bei Vorgesetzten.
  • Sogar Abteilungsleiter haben manchmal Bedenken, gute Ideen ihrer Mitarbeiter trotz hohen Potenzials voranzutreiben und an relevante Stakeholder im Unternehmen heranzutragen.

    So werden Ideen, die nicht von einem selbst kommen, oftmals einfach unter den Teppich gekehrt.

  • Und es ist ebenfalls kein seltenes Phänomen, die guten Ideen der Mitarbeiter und Kollegen einfach als die eigenen zu verkaufen und sich mit fremden Federn zu schmücken.

    Das habe ich selbst schon einige Male erlebt und kann ein Lied darüber singen, wie demotivierend und konfliktfördernd derart unfaire Verhaltensweisen von Arbeitskollegen sind.

Um Silo-Denken und Konkurrenzdenken dauerhaft zu eliminieren, empfiehlt es sich, regelmäßige Treffen der verschiedenen Abteilungen einzuführen – etwa einmal pro Monat – um die neuesten Erkenntnisse zu teilen, ein gemeinsames Verständnis zu schaffen und das Miteinander zu verbessern.

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Regelmäßige, abteilungsübergreifende Meetings sind eine einfache Möglichkeit, das Miteinander zu forcieren und die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern.

Anstatt also im stillen Kämmerchen an seinem eigenen Erfolg zu arbeiten, sollten Mitarbeiter ihr Wissen teilen und damit ihren Kolleginnen und Kollegen dabei helfen zu wachsen.

Ja, persönlicher Erfolg ist eine feine Sache. Aus meiner Sicht ist es aber sehr viel erfüllender, für seine selbstlose Hilfsbereitschaft motivierende Anerkennung von Vorgesetzten zu bekommen, anstatt dafür, dass man eine bessere Leistung erbringt als der Rest des Teams.

Tipp 3: Auf Augenhöhe kommunizieren

Es ist wichtig, dass Mitarbeiter einen erfahrenen fachlichen Experten als Leader haben und im Team gut geführt werden.

In einer höheren Position zu sein ist aber noch lange kein Grund, auf seine Mitarbeiter herabzusehen und ihnen das Gefühl zu geben, dass sie die wichtigen Themen und Fragestellungen lieber den Vorgesetzten mit mehr Berufserfahrung überlassen.

Gezielt das Mitarbeiterengagement fördern

Innovationspotenziale können nur dann freigesetzt werden, wenn Mitarbeiter wissen, dass sie mit Kollegen und insbesondere Vorgesetzten auf Augenhöhe kommunizieren und sich mit eigenen Ideen einbringen können.

Dazu müsst ihr euren Mitarbeitern das Gefühl geben, dass sie keineswegs unterlegen und schwächer als andere Kollegen und Vorgesetzte sind, sondern dass sie ernst genommen werden und in jeder Hinsicht ebenbürtig behandelt werden.

Hierbei geht es aber nicht darum, jedem Gedanken und jeder Idee von Mitarbeitern umgehend zu folgen und zu allem Ja und Amen zu sagen. Worum es hier wirklich geht, ist eine respektvolle und wertschätzende Haltung seinen Mitarbeitern gegenüber.

Doch von einer solchen Haltung sind viele Unternehmen leider immer noch weit entfernt. Wie sagt man so schön:

„Der Fisch stinkt vom Kopf her.“

Daher sollten insbesondere die Führungskräfte des Unternehmens selbstkritisch reflektieren, ob sie wirklich auf Augenhöhe mit ihren Mitarbeitern kommunizieren.

Regelmäßig eine Mitarbeiterbefragung durchführen

In diesem Zusammenhang ist es empfehlenswert, sich ehrliches Feedback von Mitarbeitern einzuholen, z. B. über eine anonyme Mitarbeiterbefragung hinsichtlich der Zufriedenheit mit ihrer Arbeit und dem Arbeitsumfeld.

Besonders eignet sich auch das 360 Grad Feedback zur Beurteilung von Führungskräften. Bei dieser Methode werden die Stärken und Schwächen hinsichtlich der Kompetenzen von Führungskräften aus den unterschiedlichen Perspektiven von Mitarbeitern, Kollegen, Vorgesetzten oder auch Kunden bewertet.

360 Grad Feedback Umfrage-Vorlage
Teste hier unsere Umfrage-Vorlage zum 360 Grad Feedback.

Wenn ein Arbeitgeber diese Maßnahmen regelmäßig durchführt, gelingt es ihm, wertvolle Erkenntnisse zur Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit zu gewinnen. 

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Tipp 4: Interdisziplinäre Teams bilden

Eingangs habe ich bereits verdeutlicht, wie wichtig es ist, aus dem Silo-Denken auszubrechen und abteilungsübergreifend zu kooperieren.

Erfolgreich zu kooperieren bedeutet allerdings nicht bloß, sich regelmäßig auszutauschen und Wissen zu teilen, sondern einen Schritt weiter zu gehen und interdisziplinäre Teams aus Mitarbeitern verschiedener Abteilungen zu bilden.

Ein Beispiel:
Geht es um das Erstellen von Texten, geht in den meisten Unternehmen der Auftrag zur Texterstellung pauschal an die Marketing-Abteilung. Die Erwartung der Kollegen ist, das hochwertige Texte geschrieben werden, die das erforderliche Maß an Relevanz für die Zielgruppen gewährleisten.

Und hier liegt der Hund begraben. Denn insbesondere im Content Marketing, wo es darum geht, seinen Lesern fortgeschrittenes Wissen zu komplexen Sachverhalten zu vermitteln, stößt das Marketing sehr schnell an seine Grenzen.

Und genau dann entsteht unbrauchbares Marketing-Bla-Bla, mit dem (potenzielle) Kunden nichts anfangen können, weil die Inhalte angelesen wirken und die erforderliche fachliche Tiefe fehlt.

Es wäre auch absolut utopisch, von Mitarbeitern aus dem Marketing zu erwarten, dass sie den gleichen oder ähnlichen Grad an Expertise entwickeln wie ihre Kollegen aus der Produktentwicklung, dem Consulting oder beliebigen anderen Abteilungen.

In einem solchen Fall braucht das Marketing den Input von den Kollegen und Abteilungen im Unternehmen, bei denen die fachliche Expertise in den Themenfeldern rund um eure Produkte und Services am stärksten ausgeprägt ist.

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Abteilungsübergreifende Zusammenarbeit ist einer der Faktoren, die Erfolg ermöglichen. Und so die Mitarbeiterzufriedenheit steigern.

Das bedeutet für dieses Beispiel, dass ein effizientes Team für das Content Marketing im Idealfall aus Mitarbeitern verschiedener Abteilungen gebildet werden sollte, um die hohen inhaltlichen Anforderungen von Kunden erfüllen zu können.

Ansonsten läuft man Gefahr, dass die Inhalte aus dem Marketing nur an der Oberfläche kratzen und an den Zielgruppen vorbei kommunizieren.

Daher denkt über die Grenzen von Abteilungen hinaus. Fragt euch, welches Wissen und welche Fähigkeiten von Mitarbeitern unterschiedlicher Unternehmensbereiche miteinander kombiniert werden können.

Mit solchen Maßnahmen fördert ihr das Engagement der Kollegen und das hebt die Qualität der Arbeitsergebnisse auf das nächste Level.

Tipp 5: Verantwortung übertragen

Einer der größten Motivations-Bremsen für Mitarbeiter sind sogenannte Micromanager in Führungspositionen, die aufgrund von Ängsten und fehlendem Vertrauen einen Großteil ihrer Zeit mit der Kontrolle ihrer Mitarbeiter verbringen.

Micromanager neigen dazu, sich permanent überall einzumischen, weil sie nur schwer in der Lage sind, Verantwortung zu übertragen.

Natürlich müssen Berufseinsteiger bzw. Mitarbeiter in Junior-Positionen entsprechend an die Hand genommen und ihre Arbeitsweise und Ergebnisse verstärkt kontrolliert werden, um sie auf Spur zu bringen. Das ist hier aber nicht gemeint.

Micromanagement wirkt sich langfristig auf das Engagement der Mitarbeiter aus:

  • Keine Verantwortung übernehmen zu dürfen, führt zu einer starken Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit von Mitarbeitern.

    Wenn die Durchführung von Aufgaben so detailliert vorgegeben wird, dass sie den Mitarbeitern keinen Freiraum mehr lassen, wird dadurch das eigenständige Denken und Handeln verhindert.

  • Der fehlende Freiraum wiederum lässt die Motivation sinken und unterdrückt die Kreativität von Mitarbeitern. Um dies zu vermeiden, sollten Mitarbeiter eigenverantwortlich und selbstorganisiert arbeiten können.

Das bedeutet aber keineswegs, dass jeder nur noch das macht, was ihm gefällt und dass Führungskräfte keinen Einblick ins Geschehen haben.

Ganz im Gegenteil. Es geht hier lediglich darum, Verantwortung zu übertragen und dadurch die Kreativität und Motivation von Mitarbeitern zu steigern.

Das steigert nicht nur das Engagement der Mitarbeiter und die Mitarbeiterzufriedenheit, sondern langfristig auch die Qualität der Arbeitsergebnisse.

Tipp 6: Transparenz und Offenheit schaffen

Es gibt viele Ursachen für Intransparenz in Unternehmen – allen voran das Silo- und Konkurrenz-Denken. Klar, man muss nicht jeden Handgriff aller Mitarbeiter der verschiedenen Abteilungen kennen.

Aber wie zuvor bereits erwähnt, ist es wichtig, sich über Pläne und Aktivitäten untereinander auszutauschen und in diesem Zusammenhang zu prüfen, ob es Schnittmengen und gemeinsame Interessen gibt.

Doch auch innerhalb von Abteilungen lässt der Informationsfluss und die Kommunikation in der Regel stark zu wünschen übrig.

Oft weiß man nicht, woran die Kollegen der gleichen Abteilung gerade arbeiten und ob diese Tätigkeiten vielleicht auf die eine oder andere Weise relevant für einen selbst sind.

Um mehr Transparenz zu schaffen, empfehle ich den Einsatz eines Kanban-Boards zur Nutzung des sogenannten Scrum-Frameworks.

Im Rahmen des täglichen 10-minütigen Scrum-Meetings (Daily-Standup) gibt jeder Mitarbeiter kurz und knapp einen Überblick, woran am Vortag gearbeitet wurde, was heute ansteht und ob es irgendwelche Hindernisse gibt.

kanban-board
Kanban-Boards sorgen für strukturierte und transparente Arbeit.

Auf diese Weise hat man einerseits mehr Transparenz im Team und kann andererseits eventuelle Hindernisse frühzeitig aus dem Weg räumen.

Scrum ist dafür bekannt, dass es Transparenz schafft, dass es das Miteinander fördert und die Effizienz im Team auf das nächste Level bringt.

Nicht zuletzt wäre auch in Erwägung zu ziehen, Kollegen aus anderen Abteilungen den Zugriff auf das Kanban-Board zu gewähren.

So kann jeder sehen, an welchen Projekten, Meilensteinen und Aufgaben die jeweiligen Abteilungen gerade arbeiten und was in den kommenden Quartalen oder Etappen geplant ist.

Auch für Vorgesetzte und Micromanager sind Kanban-Boards ein ideales Tool, weil sie so jederzeit sehen, woran gerade gearbeitet wird und wie der Stand der Dinge ist.

Tipp 7: Fehler und Misserfolge gestatten

Fehler passieren. Und das ist auch gut so. Denn wie Truman Capote einst sagte:

„Fehler sind die Würze, die dem Erfolg sein besonderes Aroma geben.“

Natürlich haben wir (fast) alle ein Interesse daran, gut zu performen und mit unserer Arbeit erfolgreich zu sein. Dieser Faktor ist ein wesentlicher Teil der Mitarbeiterzufriedenheit.

Doch wenn etwas Mal nicht rund läuft, dann ist es wichtig, transparent und offen darüber sprechen zu können, ohne Angst haben zu müssen, vom Vorgesetzten wieder eine Predigt zu bekommt.

Wie soll man mit Fehlern umgehen?

  • Transparenz und Offenheit entstehen also nicht nur, indem man sein Wissen teilt und seinen Kollegen dabei hilft ihre Performance zu verbessern, sondern auch, indem man einander vertraut und offen über Fehler spricht.

    Dadurch entsteht die sogenannte psychologische Sicherheit.

  • Eine vertrauensvolle Arbeitsumgebung, die psychologische Sicherheit bietet, begünstigt die Motivation und Leistungsfähigkeit von Mitarbeitern. Daher ist es wichtig, seinen Mitarbeitern Verantwortung zu übertragen.

  • Verantwortung bedeutet aber auch, lernen zu dürfen. In diesem Zusammenhang muss auch das Experimentieren mit Vorgehensweisen zur Durchführung von Arbeiten gestatten sein.

    Dabei passieren ganz natürlich auch Fehler. Doch durch permanentes Experimentieren und Lernen nähert man sich sukzessive dem Idealzustand der angestrebten Arbeitsergebnisse.

Tipp 8: Kontinuierliches Lernen fördern

Lernerfolge und neue Erkenntnisse motivieren, weil sie auf unbewusster Ebene ein Erfolgsgefühl erzeugen. Und was kann es für Unternehmen Besseres geben, als hochmotivierte Mitarbeiter zu haben, die ihren Job lieben, weil sie sich entfalten und wachsen können?

Doch wie erzielt man eigentlich kontinuierliche Lernerfolge bei Mitarbeitern?

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Kontinuierliches Lernen ist ein Faktor der Mitarbeiterzufriedenheit.

Fest steht, dass für hohe Lernerfolge weitaus mehr dazu gehört, als seine Mitarbeiter ein- oder zweimal pro Jahr auf eine Fortbildung zu schicken.

Eine wichtige Maßnahme habe ich zuvor bereits erwähnt: Das abteilungsübergreifende Teilen von nützlichem Wissen.

Warum ist das so wichtig?

  • Durch Verständnis kreative Ideen forcieren
    Es mag unspektakulär klingen, doch je besser die Mitarbeiter, das Unternehmen ihres Arbeitgebers, die Anforderungen von Kunden, aber auch Abläufe und Vorgehensweisen im Unternehmen verstehen, umso besser können sie sich mit kreativen Ideen einbringen.

  • Potenziale im Unternehmen erkennen
    Je besser Mitarbeiter das Unternehmen verstehen, umso eher gelingt es ihnen, Schwachstellen zu erkennen und Innovationspotenziale freizusetzen.

Demnach ist es für maximale Lernerfolge von Mitarbeitern erforderlich, aus dem Silo-Denken auszubrechen, Erkenntnisse und Wissen zu teilen, auf Augenhöhe zu kommunizieren, interdisziplinäre Teams zu bilden, Verantwortung zu übertragen, Transparenz zu schaffen und auch Fehler und Misserfolge zu gestatten.

Fazit: Eine motivierende Unternehmenskultur befähigt Mitarbeiter zu Höchstleistungen

Möglicherweise fragst du dich, wo ihr in eurem Unternehmen ansetzen könnt, um schrittweise eine wertschätzende und motivierende Unternehmenskultur zu etablieren?

  1. Zunächst ist es wichtig, Vorgesetzte und Führungskräfte für die hohe Bedeutung einer solchen Unternehmenskultur zu sensibilisieren.

  2. Wie weit euer Unternehmen von einer derart gewinnbringenden Unternehmenskultur entfernt ist, erfahrt ihr am besten durch ehrliches und anonymes Feedback von Mitarbeitern und Kollegen. Schließlich kann man nur optimieren, was man auch messen kann.

    Um den Grad der Mitarbeiterzufriedenheit zu messen und relevante Schwachstellen und Optimierungspotenziale zu identifizieren, empfehle ich demzufolge die regelmäßige Durchführung von Mitarbeiterbefragungen und 360 Grad Feedbacks.

  3. Dadurch könnt ihr konkrete Optimierungsmaßnahmen ableiten und diese je nach Schweregrad der erkannten Schwachstellen priorisieren und umsetzen.

In künftigen Mitarbeiterbefragungen und 360 Grad Feedbacks werdet ihr dann im Laufe der Zeit zwangsläufig eine positive Entwicklung in den Messergebnissen zur Zufriedenheit feststellen.

Vorausgesetzt, ihr wisst, wo bei euren Mitarbeitern und Kollegen wirklich der Schuh drückt. Eines dürfte auf der Hand liegen:

Wer die wahren Bedürfnisse von Mitarbeitern nicht kennt oder gar ignoriert, sabotiert damit bewusst oder unbewusst den Erfolg seines Unternehmens. Denn dieser hängt maßgeblich davon ab, wie zufrieden die Mitarbeiter sind.

Mitarbeiter, die ihren Job lieben und mit Begeisterung bei der Sache sind, entwickeln kreative Ideen und setzen sich für die Optimierung von Arbeitsabläufen und ein besseres Miteinander ein.


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